Zum Wochenstart in diese neue Sommerwoche haben wir uns überlegt, Ihnen zur Abwechslung mal nur gute Nachrichten zu präsentieren. Denn irgendwie geben uns die Medien zurzeit irgendwie das das Gefühl, dass die Welt um uns herum zusammenbricht: Inflation, Gas-Krise, Ukraine-Krieg, Liefer-Apokalypse, Klimakatastrophe und und und … können Sie es noch hören? Bei aller berechtigten Aufmerksamkeit und sicher ohne die Probleme zu verharmlosen: Ohne gute Nachrichten, gehen wir kaputt. Und dass es diese guten Nachrichten durchaus noch gibt – und zwar gar nicht so wenige – das sehen Sie daran, dass wir einfach mal nur die letzte Woche zusammengefasst haben. Spannend, was hier alles so Schönes passiert ist.
Dass wir die Woche davor eine nagelneue OCEANIS 46.1 an die Kunden übergeben konnten, haben Sie in unserem letzten Blogpost gelesen, in dieser Woche haben wir Kunden in Frankreich am Atlantik empfangen. Sie wissen, dass bei uns als Ihrem Bootshändler Werftbesuche selbstverständlich sind und wir uns über jeden Kunden freuen, der sich für den Bau seiner Yacht interessiert. Und so begrüßen wir unsere EXCESS 11-Kunden in Le Porée im großen Werk der BENETEAU Gruppe zu einer ausführlichen Werfttour.
Die Vorfreude – doch die schönste Freude
„Auch wenn auch wir längere Lieferzeiten akzeptieren müssen“, sagt die Kundin, „so bleibt eines doch unverändert: Die Vorfreude auf unseren Kat! Ja, Urlaube müssen verschoben, viele Dinge umgeplant werden – aber das schmälert nicht im Geringsten die Freude über diese Anschaffung! Immerhin machen wir uns einen Lebenstraum zur Wirklichkeit. Ob es da einige Wochen mehr oder weniger dauert, mag nicht zu verhindern, dass wir uns wie Bolle auf unseren Kat freuen!“ Recht hat sie!
Wir werden vom Vertriebsleiter bei EXCESS höchstpersönlich in 3 Stunden durch die Produktion geführt. Von den losen GfK-Matten, welche in einigen wenigen Push-Karts angeliefert werden, zum fertigen Schiff: Beeindruckend! „Zu sehen, wie das jahrzehntelang zusammengetragene Know-how von Lagoon nun der „schnellen Schwester“, dem EXCESS Katamaran, zu Gute kommt, war sehr beeindruckend. Die Effizienz und am Ende dann rasende Geschwindigkeit, mit der ein solch komplexes Gerät wie ein Kat gebaut werden, ist Wahnsinn!“, bestätigt der Ehemann unserer Kundin.
Das Beste daran? Wir haben den Besuch so getimed, dass unsere Kunden auch ihren eigenen Kat sehen können: Die eine oder andere Träne der Freude nur mit Mühe verdrückend. Auch wenn der Kat noch im Baustadium ist, so wird doch eines klar: Alle arbeiten mit Hochdruck daran, damit die Kunden ihre Boote bekommen. „Das Liefer-Chaos wird mit stoischer Geduld und der berühmten Extrameile angegangen, nur so kommen wir alle gemeinsam voran.“, bestätigt Rodrigo Valverde, EXCESS Vertriebsleiter.
Master of Desaster!
“Die Termine verschieben sich fast alle“, sagt Lars Reisberg von ENJOY YACHTING: „Wöchentlich sind unsere Mitarbeiter in der logistischen Koordinierung der Auslieferungen damit beschäftigt, neue Pläne für die Kundenboote im Zulauf zu machen. Das ist sehr anstrengend, für alle Seiten – uns, die Werft und natürlich die Kunden.“ Damit Vertrauen erhalten bleibt und auch die Vorfreude, müssen wir spontan und kreativ sein. So wie letzte Woche …
Wir treffen uns spontan mit den Eignern einer OCEANIS 51.1 im Zulauf, die Werft – obwohl selbst im Überstunden- und Extrameilen-Chaos – hilft uns tatkräftig: „Die Kunden durften ihre Yacht im Werk besichtigen. Kurz vor dem Abtransport des Bootes wollten sie einfach sicher gehen, dass alles möglichst vollständig und so wie bestellt an Bord ist“, erklärt Reisberg.
Bei dieser Yacht waren die speziell bestellten Ausstattungselemente alle vorhanden, extra Leder, Wassermacher oder Lithium-Batterien. Nur wenig fehlt: „Zurzeit sind es vor allem Navigationslampen, Generatoren und Klima-Anlagen, die Mangelware sind. Bei dieser 51.1 war wenigstens die Klima-Anlage installiert – für den Generator haben wir unterdessen schon einen alternativen Lieferanten finden können.“ So arbeiten wir Hand in Hand mit der Werft: Wo BENETEAU oftmals als Großeinkäufer nicht mehr weiterkommt, können wir bei kleinen Anfragen Erfolg haben und so doch noch die Yachten vollständig ausgestattet übergeben.
Ganz oft sind es auch die kleinen Dinge …
Wie bei den großen Yachten, so freuen sich unsere Kunden auch weiterhin an den kleinen Booten. Hier hat es einen regelrechten Boom gegeben: „Wir merken seit 2 Jahren einen ganz spannenden Trend“, sagt Lars Reisberg: „Viele Käufer verkleinern sich. Das ist insofern bemerkenswert, als dass fast zwei Jahrzehnte lang bei den Eignern eher die sogenannte Fußkrankheit grassiert. Also: Man hat immer 10 Fuß zu wenig. Ganz besonders mit Einführung der neuen FIRST-Segelboote haben wir hier einen sprunghaften Anstieg im Bereich 18 bis 27 Fuß zu verzeichnen.“
Und so ist es kein Wunder, dass selbst die eigenen Mitarbeiter bei ENJOY YACHTING diesem Trend entsprechen: Reisberg verkleinert sich von 34 Fuß auf 27 und ist sein 1 Jahr stolzer Besitzer einer FIRST 27 SE, unser Mitarbeiter Philipp Harteneck – sonst als Ihr Experte für Motorboote und Motoryachten bekannt – holt letzte Woche höchstpersönlich dessen nagelneue FIRST 18 SE in der Werft in Slowenien ab.
„So eine kleine FIRST ist genau das, was unserem jetzigen Familienplan entspricht“, sagt Harteneck: „Trailerbar, einfach und schnell aufzubauen und ein Garant für absolut rasanten Segelspaß!“ Dass ihm seine FIRST 18 SE auch noch vom viermaligen Seascape Challenge-Gewinner Marjan Gorec übergeben wird und beide ausgiebig zur Einweisung vor Izola in Slowenien segeln, ist Ansporn und Lohn zugleich. „Super zu sehen, wie die Jungs bei Seascape die FIRST-Philosophie der Franzosen leben und übernehmen!“
Jetzt aber – ran an die letzten Boote!
Auch wenn die Wartezeiten auf Neuboote mittlerweile bis Mitte/Ende 2024 gehen und für einige Modelle sogar darüber hinaus, auch wenn sich bestellte Yachten aufgrund der nachhaltig unterbrochenen Lieferketten verzögern, leider auch oft ohne Zeitangabe, so bleibt eines doch sicher: Die Freude, wenn die Boote dann endlich doch kommen (und sie kommen sicher!), ist riesengroß. „Gerade in diesen doch durch viel Unsicherheit geprägten Zeiten, können viele Eigner ihre Tränen der Freude kaum unterdrücken, wenn es dann endlich soweit ist“, bestätigt Reisberg: Die Werften und auch wir bei ENJOY YACHTING tun alles dafür, die Boote so schnell wie möglich zu unseren Kunden zu bekommen. Die vielen Fotos und Geschichten unserer Kunden beweisen es: Wie auch heute, wo die nächste FIRST 27 SE zu uns auf den Weg gegangen ist.
„Wir haben noch Yachten im Zulauf: Segelboote von 14 bis 46 Fuß, einen Katamaran EXCESS 14, viele Motorboote und -yachten von CRANCHI und ASTONDOA“, sagt Meik Lessig. „Wer sich jetzt ein Herz fasst und investiert, der kann durchaus noch zur Saison 2023 aufs Wasser, bei manchen Yachten sogar noch zum 2022er-Preis.“ Es lohnt sich also, nachzufragen: Senden Sie uns bitte gern eine Email an sales@enjoy-yachting.com