Großes Boot – großer Spaß!
In diesen Zeiten, wo leider manche Tätigkeiten, wie beispielsweise Auslieferungen aufgrund der Home-Office-Situation liegen bleiben, bleibt dafür mehr Zeit für andere Dinge. So zum Beispiel für Gespräche mit unseren Kunden. Letzte Woche erkundigt sich Segel-Experte Lars Reisberg nach dem Befinden unseres Kunden Dirk L., dem Eigner eine OCEANIS 51.1. Aus diesem Gespräch ist die Idee eines Interviews geboren, das wir hier mit freundlicher Genehmigung des Eigners gern veröffentlichen.
Es ist die Sicht einer unserer Kunden auf seine Yacht, die wir interessant fanden: So wie jede Geschichte eines jeden einzelnen Eigners immer auch spannende und interessante Einblicke in die Lebenswirklichkeit der Person gibt, eröffnen diese Unterhaltungen immer wieder neue Blickwinkel auf das Thema Segeln und Bootskauf. In diesem Fall besonders spannend, denn unser Eigner-Paar hat sich bewusst für eine der größten Yachten im BENETEAU-Portfolio entschieden. Doch lesen Sie selbst …
Yachteigner in Corona-Zeiten
ENJOY YACHTING: „Dirk, wir haben verrückte Zeiten gerade. Kommt Ihr denn überhaupt noch zu Eurer Yacht in Holland? Wie ist das bei Euch geregelt?“
Dirk L: “Ja, das ist eine schwierige Situation für uns alle. Aktuell ist es aber noch gut möglich unsere Yacht zu besuchen. Die Niederlande haben nach wie vor die Grenze zur Bundesrepublik Deutschland geöffnet. Wir liegen in der Provinz Süd-Holland in Hellevoetsluis, das ist von uns aus gut erreichbar. Seit Donnerstag ist im Hafen die „Bleib-Weg-Flagge“ gehisst, was vor allem Besucher von der Marina fernhalten soll. Als Inhaber eines Liegeplatzes dürfen nach wir aber gottseidank nach wie vor auf unsere Yacht. Natürlich sind alle Einrichtungen der Marina, wie Duschen und Toiletten, geschlossen. Und darüber hinaus gelten in den Niederlanden die gleichen Beschränkungen wie in Deutschland: Maximal 2 Personen zusammen oder nur die in einem Haushalt lebenden Personen dürfen an Bord.“
ENJOY YACHTING: “Habt Ihr in dem Corona-Chaos überhaupt noch Lust auf Eure Yacht zu gehen? Oder nutzt Ihr das Boot gar als Zufluchtsort, frei nach dem Motto: „Wenn schon Kontaktsperre & daheim, dann doch auf einem Boot!“?
Dirk L.: „Für uns ist unsere Yacht schon immer eine Art „Zufluchtsort“ oder „Urlaubsort“ gewesen. Sie ist für uns wichtig, um Abstand vom Wahnsinn des täglichen Lebens oder in unseren Jobs zu nehmen. Natürlich fühlen wir uns durch Corona eingeschränkt – wir versuchen aber das Beste aus der Situation zu machen. Das Boot hilft uns dabei, Gedanken schweifen zu lassen, uns wegzuträumen. Das ist gerade jetzt sehr entspannend, auch wenn wir nicht ablegen dürfen.“
OCEANIS: Die erfolgreichste Fahrtenyacht-Serie der Welt
ENJOY YACHTING: „Für Euch ist diese OCEANIS 51.1 die dritte BENETEAU in Eurem Besitz: Warum habt Ihr Euch für die OCEANIS entschieden und haltet dieser Serie schon so lange die Treue?“
Dirk L.: “Unsere OCEANIS 51.1 „JUST US“ ist tatsächlich unser drittes Boot der Serie innerhalb von 5 Jahren. OCEANIS-Yachten sind für mich untrennbar mit dem Thema Sicherheit, Geräumigkeit und Segel-Komfort verbunden und ich muss sagen, dass damit BENETEAU aus dem Meer der anderen Anbieter klar hervorsticht. Ich finde, dass der Großschotbügel, der den Großbaum und die Schoten aus dem Cockpit fernhält, sehr zur Sicherheit und dem Komfort beiträgt. Unschlagbar ist auch der flache Niedergang ins Boot. Ich mag die guten Segeleigenschaften der Yachten ebenso, wie das schnörkellose, moderne Design. Am Ende ist für mich natürlich auch das Verhältnis von Preis zu Leistung bei BENETEAU sehr gut und damit entscheidend gewesen.“
ENJOY YACHTING: „Erzähle bitte etwas mehr zu deinen OCEANIS-Yachten – uns würde vor allem interessieren, warum es dann die 51.1 geworden ist.“
Dirk L.: „Unsere Leidenschaft begann mit einer 2008 gebauten OCEANIS 43, die wir im Jahre 2014 als Gebrauchtboot in Port Hamble gekauft haben. Unvergessen das Segeln im englischen Solent … Diese Yacht war damals mit einem Lattengross ausgestattet, welches mir als Einhand-Segler Probleme bereiten konnte. Das fiel mir bereits bei der Überführung nach Holland auf, wo wir mit Windstärke 7 raumschots bei Tide gegen Wind vor dem Einlaufen in die Dover Marina die Segel einholen wollten. Ohne gefährlich am Mast und Deck zu balancieren war eine in den Lazy-Jacks verhakte Segellatte nicht zu klarieren. Ich lege sehr viel Wert auf maximale Sicherheit und das Thema Lattengroß konnte ich für mich nie richtig klarbekommen. Deshalb wechselten wir später auf eine top-ausgestattete, damals nur 5 Monate alte OCEANIS 45: Diese war mit Rollgroß und Genua ausgerüstet und kam meinen seglerischen Ansprüchen an einfaches Handling und Sicherheit viel näher.“
ENJOY YACHTING: „… weshalb Du auch Segel-technisch aufgerüstet hast, oder?“
Dirk L.: „Ja, genau. Die OCEANIS 45 war mit einer Top-Garderobe von UK Sails ausgerüstet und verfügte auch über einen Gennaker von UK. Aus meiner Sicht sind diese Segel den Standard-Dacron-Segeln von Elvström weit überlegen, da vertikal gelattet und aus hochwertigem Laminat gefertigt. Hier kann ich nur allen Käufern empfehlen, in gutes Tuch zu investieren. Immerhin ist es eine Segel-Yacht und es macht aus meiner Sicht keinen Sinn, an eben jenen Segeln zu sparen. Jedenfalls waren wir sehr zufrieden und fühlten uns sehr wohl mit der 45er. Uns fehlte es jedoch an Stauraum. Auch wenn wir meistens nur zu zweit an Bord sind, nehmen beispielsweise alleine die acht Lang- und 2 Ballfender extrem viel Platz weg. Dazu die Leichtwindsegel, Bord-Fahrräder, Polster und so weiter – das sorgte in toto schnell für eine gefühlte Enge.“
ENJOY YACHTING: „Wie gut, dass dann die neue OCEANIS 51.1 vorgestellt wurde, oder?“
Dirk L.: „Unser Plan war schon immer von Anfang an, irgendwann eine Yacht zwischen 50 und 60 Fuss unser Eigen zu nennen. Es ist für uns beide ein echter Vorsatz, nicht nur Traum, im Ruhestand das Mittelmeer und später den Rest der Welt in einer Yacht zu erkunden. Das haben wir stets im Blick. Und hierzu muss das Boot natürlich nicht nur gute Segeleigenschaften besitzen, solide und komfortabel sein, sondern eben auch den Platz bieten, den man auf großer Fahrt benötigt. Insofern löste die Premiere der OCEANIS 51.1 im Jahre 2018 dann doch ein gewisses Verlangen aus, den Plan mit dem großen Boot eben schon etwas früher umzusetzen. Als wir Euch dann auf dem Cannes Yachting Festival kennen (und schätzen) gelernt haben, Ihr uns ausgiebig die Yacht gezeigt und erklärt haben, war es dann für uns eine Freude, den Kaufvertrag für unsere dritte – nun dann aber erste neu und selbst zusammengestellte OCEANIS, zu unterschreiben. Und ich muss sagen, dass wir im Moment mit der Yacht sehr zufrieden sind. Allerdings: Mit der Vorstellung der OCEANIS YACHT 54 könnte sich das eventuell ändern – man weiß ja nie …“
OCEANIS 51.1 – die perfekte Yacht für die große Fahrt
ENJOY YACHTING: “Was macht die OCEANIS 51.1 in Deinen Augen so besonders? Was hat sie, was die anderen nicht haben?“
Dirk L.: “Zum Teil haben ich das schon gesagt: Für mich ist die Kombination aus Targabügel, Sicherheit und Raumgefühl ganz entscheidend. Die OCEANIS 51.1 bietet dies noch umso mehr im Vergleich zur alten 45er. Denn das neue, konsequent auf Einhandsegeln ausgerichtete Layout, die Anordnung aller Winschen achtern beim Steuermann und die ganze Führung des laufenden Guts machen die Bedienung dieses großen Schiffes extrem einfach. Zum anderen ist natürlich Dank der vorgezogenen Kimmkanten (LINK Artikel) ein enormes Volumen innen entstanden. Die OCEANIS 51.1 fühlt sich dadurch an, wie ein 55-Füßer.“
BENETEAU´s Trick: Mehr Segelspaß trotz mehr Volumen
Zur Erklärung: Das Innenraumvolumen der neuen OCEANIS 51.1 hat seinerzeit neue Maßstäbe im Serienyachtbau gesetzt: Weil die Kimmkannten, die sogenannten „Chines“ bei dem Rumpf nicht nur hinten ausgeprägt sind, sondern schon ganz vorn ansetzen, verbreitert sich der Rumpf entsprechend und bietet schon ab dem ersten Bootsmeter mehr Volumen.
Die Kimmkanten braucht das Bootsheck, weil diese bei Lage wie zusätzliche „Spurkufen“ wirken und die Stabilität bzw. Lage im Wasser erhöhen. Zudem erhöht ein breites Heck die Möglichkeit, dass der Rumpf auf den „Urlaubskursen“, also Halbwind bis Ramschot, ins Gleiten kommt. Vorn wollte man die Kimmkanten nicht haben, weil diese die Amwind-Performance einschränken.
BENETEAU hat den Verlust der Performance mit einem „Trick“ vermieden: Das Unterwasserschiff der OCEANIS 51.1 ist weiterhin schmal im vorderen Bereich – denn ein schmaler Steven ist am Wind das Gebot der Stunde. Erst kurz über der Wasserlinie verbreitert sich das Boot. Clever: Denn unter den Bodenplatten braucht man kein Volumen, sondern tatsächlich erst ab der Wasserlinie, also ab Hüfthöhe. Das Ergebnis ist ein riesiger Raumgewinn: Und mittlerweile ein Rumpfkonzept, das in der OCEANIS 46.1, 30.1 und 40.1 weiterlebt. Doch nun zurück zum Interview …
Richtig gut segeln: Die OCEANIS 51.1 macht Speed
ENJOY YACHTING: “Ich finde Deinen Ansatz als Segler sehr interessant. Welcher Typ Segler bist Du und wie kommt die OCEANIS 51.1 Deinem Charakter als Seemann hier entgegen?“
Dirk L.: “Ich bin gern lange draußen und liebe lange Schläge. Auch und vor allem über Nacht. Ich liebe Herausforderungen und habe keine Scheu vor anspruchsvollen Revieren und schwerem Wetter. Wir sind eigentlich die meiste Zeit zu zweit unterwegs und das dann überwiegend einhand segelnd. Trotz unserer eigenen Yacht chartern wir eigentlich mindestens einmal im Jahr irgendwo, um auch andere Teile der Welt und vor allem das Blauwasser zu erkunden. Für mich muss ein Boot vor allem seetüchtig und dabei gutmütig sein. Die Ausgewogenheit bei den Segeleigenschaften auf allen Kursen ist für mich Voraussetzung.“
ENJOY YACHTING: “Die OCEANIS 51.1 liefert?”
Dirk L.: “Ja, für mich bietet das alles die OCEANIS 51.1 am besten. Der ausgewogene Segelplan mit Selbstwendefock und Rollgross im Standard, den ich mit UK Sails in X-Drive Carbon aufgewertet habe, sorgt für eine schnelle aber jederzeit beherrschbare Yacht. Besonders schön ist das Segeln bei Leichtwind, wenn der 140 Quadratmeter großen Code Zero oder der 180 Quadratmeter Gennaker gesetzt sind. Mit dieser Ausstattung habe ich immer guten Vortrieb und eine Vielseitigkeit, um auf sich verändernde Windsituationen reagieren zu können. Insbesondere die hochwertigen Segel beseitigen die sonstige Schwäche der geringeren Segeltragzahl gegenüber der alten OCEANIS 45 in der Elvström Standard-Garderobe. Auch die Selbstwendefock passt für mich hervorragend auf der Kreuz. Auf eine Genua und die Genuaschinen auf dem Laufdeck habe ich bewusst verzichtet. Für mich ist auch der freie Durchgang zum Bug mit der massiven Süllkante und die Konstuktion der Unterwanten an der man sich nicht entlang hangeln ein weiteres Komfort- und Sicherheitsmerkmal.“
ENJOY YACHTING: „Als Großserienprodukt mit Fokus auf Preis-Leistungs-Verhältnis bietet BENETEAU aus unserer Sicht eine optimale Mischung. Sicher hat dies auch mit Kompromissen zu tun: Was bietet aus Deiner Sicht die OCEANIS 51.1 nicht?“
Dirk L.: „Natürlich kann ein GfK-Rumpf keine optimale Sicherheit gegen Kollisionen mit Treibgut bieten, mit Eis oder anderen Widrigkeiten. Das können nur Aluminium oder Stahl, aber eine Polar-Expedition oder die Kap Hoorn-Rundung sind bei uns zurzeit nicht geplant. Was man natürlich auch nicht erwarten kann, sind allzu hochtrabende Ansprüche an das verarbeitete Material oder auch eine luxuriöse Verarbeitung. Dafür gibt es andere Marken, die dann natürlich auch entsprechend zu Buche schlagen. Eigentlich hat uns bei unserer OCEANIS 51.1 nur der etwas knarzende Boden gestört, der nicht meinen Vorstellungen entsprochen hat. Hier haben aber sowohl die Werft wie auch Ihr als Händler alles gegeben, um diesen Mangel schnell zu beseitigen. Am Ende, wenn ich mir etwas hätte wünschen dürfen, wäre eine reine Eigner-Variante als 2 Kabinen-Version mit begehbarer Backskiste oder Werkstattkabine für mich optimal gewesen.“
Bootskauf – gut planen mit Partnern, denen man vertrauen kann.
ENJOY YACHTING: “Was hat der Besitz Deiner OCEANIS 51.1 aus Deiner Sicht für Vorteile gegenüber dem Chartern eines solchen Bootes?“
Dirk L. “Es ist einfach alles viel entspannter. Es entfällt ja der ganze Aufwand beim Chartern drumherum: Das das ständige Ein- und Ausräumen, Klarieren, Auseinandersetzen mit dem neuen Boot und leider oft auch das Ärgern über Beschädigungen. Hier kommen wir jedes Mal nach „Hause“, wenn wir die Yacht betreten und können sofort den Stress hinter uns lassen.“
ENJOY YACHTING: “Ihr habt Euch vor 2 Jahren bewusst für einen Kauf als Eigner mit einer Finanzierung entschieden. Welche Vorteile hatte oder hat das für Euch?“
Dirk L. „Für uns war das sogenannte „French Leasing“ eine perfekte Alternative um unsere neue Yacht zinsfrei gegenüber dem Barkauf zu finanzieren – und nicht das ganze Bar-Kapital mit einem Mal im Boot zu binden. Hier haben für uns die Vorteile dieses Angebotes gegenüber einer klassischen Finanzierung und dem Barkauf eindeutig überwogen. Zudem „mussten“ wir beim French Leasing das Boot in Frankreich abholen, was uns einen traumhaften Überführungstörn beschert und ganz maßgeblich zum intensiven Kennenlernen der neuen Yacht beigetragen hat.“
ENJOY YACHTING: „Bootskauf ist immer auch Vertrauenssache. Was würdest Du Kaufinteressierten raten, generell und vor allem jetzt, zu Corona-Zeiten?“
Dirk L. „Auch ohne Corona:In jedem Fall sollten sich zukünftige Eigner und Kaufinteressenten aus meiner Sicht ausführlich mit technischer nautischer Literatur befassen. Hier gibt es tolle Bücher, wie beispielsweise „Das ideale Schiff“. Sie helfen, sich selbst zu finden und einzuschätzen und auch, um ein mündiger Eigner zu sein. Selbst eine fundierte Meinung zu einer Yacht zu haben ist sehr wichtig, finde ich. Des Weiteren kann man so, wenn man möchte, sehr viele Dinge selbst erledigen. Das senkt nicht nur die Kosten, sondern macht einem auch das eigene oder zukünftige Boot vertrauter. Ich treffe regelmäßig Bootseigner, die keine Ahnung haben was so alles an Technik in Ihrer Yacht verbaut ist und dann viel Geld für Service ausgeben müssen.“
ENJOY YACHTING: „Und für den Bootskauf?“
Dirk L. „Zunächst würde ich empfehlen, sich genau seinen Händler anzuschauen, denn sie sind mehr, als nur der Verkäufer des Bootes. Der Preis spielt sicher immer auch eine Rolle, aber ich finde, sich an einen seriösen und kompetenten Händler zu wenden, ist zunächst das wichtigste. Ein Händler sollte nicht nur die schönen Seiten des Yachtsports aufzeigen, sondern auch die damit verbundenen Kosten und Verpflichtungen erläutern. Das habt Ihr beispielsweise immer offen und ehrlich getan. Zudem finde ich, dass man unbedingt Testsegeln sollte und dies möglichst auch verschiedene Yachten. Das tut man, um heraus zu finden welche Eigenschaften einem am zukünftigen Boot am wichtigsten ist. Ganz wichtig: Eine Yacht sollte man nicht als Investition betrachten – man muss sie wirklich wollen.“
Und weiter sagt Dirk: „Eventuell, wenn die finanziellen Mittel keine neue Yacht erlauben und auch eine Finanzierung kein Ausweg bietet, wird man zunächst Eigner einer gebrauchten Yacht. Denn ich finde, erst als Eigner kann man wirklich verstehen, was alles mit dem Besitz einer Yacht verbunden ist. Lieber anfangs ein paar Füße weniger kaufen, vergrößern kann man sich immer sehr schnell. Dafür sind wir das beste Beispiel …“
ENJOY YACHTING: „Was rätst Du als Eigner, wenn sich jemand jetzt zu Corona-Zeiten mit dem Kauf eines Bootes trägt?“
Dirk L. „Ich empfehle auf jeden Fall – und das explizit unabhängig von Corona – sich eine Investition in ein Boot gut zu überlegen und diese ehrlich und komplett durch zu kalkulieren. Es ist eben nicht nur die Anschaffung, sondern auch der laufende Unterhalt. Eine Yacht zu besitzen ist und bleibt ein Luxus, der nicht wirklich lebensnotwendig ist. Eine Anschaffung jetzt zu Corona-Zeiten muss man abwägen: Einerseits kann man u.U. sein Boot aufgrund von geschlossenen Häfen nicht verwenden, andererseits kann es gerade jetzt sinnvoll sein, ein Boot zu kaufen. Ich finde in diesem Zusammenhang Euer entgegenkommen mit den angepassten „Corona-AGB“ einen tollen Schritt, der Vertrauen schafft.“
Wir möchten Sie begleiten
Wir sagen herzlich „Danke, Dirk!“ für dieses tolle, offene und ehrliche Interview! Auf Deinen vielen Seemeilen wünschen wir Dir und der „JUST US“ alles Gute und immer eine Handbreit!
Wenn Sie sich für eine Beratung zu Ihrem Traumboot interessieren, mehr zum Thema Finanzierung oder Bootskauf & Corona wissen möchten, kontaktieren Sie uns bitte gern.